KEY QUOTATIONS
* DO NOT OVERUSE QUOTES - no more than 2 should be used in your essay, however learning the below examples may help you to understand the character's & their development throughout the play!
,,- Sie vergessen, dass Sie sich in Guellen befinden. In einer Stadt mit humanistischer Tradition. Goethe hat hier uebernachtet, Brahms ein Quartett komponiert. Diese Werte verpflichten."
~ Der Buergermeister, Zweiter Akt ~
,,Doch nun will ich eine Rede halten, vom Besuch erzaehlen der alten Dame in Guellen."
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
ILL: ,,Ich lebe in einer Hoelle, seit du von mir gegangen bist"
CLAIRE ZACHANASSIAN: ,,Und ich bin die Hoelle geworden"
~ Erster Akt ~
,,Keiner will mich toeten, jeder hofft, dass es einer tun werde, und so wird es einmal einer tun."
~ Alfred Ill, Zweiter Akt ~
,,Man wird Sie toeten. Ich weiss es, von Anfang an, und auch Sie wissen es schon lange, auch wenn es in Guellen sonst niemand wahr haben will. Die Versuchung ist zu gross und unsere Armut zu bitter."
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
,,Reichtum hat nur einen Sinn, wenn aus ihm Reichtum an Gnade entsteht: Begnadet aber wird nur, wer nach der Gnade hungert."
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
DER BUTLER: ,,Und nun wollen Sie Gerechtigkeit, Claire Zachanassian?"
CLAIRE ZACHANASSIAN: ,,Ich kann sie mir leisten. Eine Milliarde fuer Guellen, wenn jemand Alfred Ill toetet."
~ Erster Akt ~
,,Ich habe Klara zu dem gemacht, was sie ist, und mich zu dem, was ich bin, ein verschmierter windiger Kraemer. Was soll ich tun, Lehrer von Guellen? Den Unschuldigen spielen? Alles ist meine Tat, die Eunuchen, der Butler, der Sarg, die Milliarde."
~ Alfred Ill, Dritter Akt ~
DER ERSTE: ,,Wir stehen eben zu Ihnen. Zu unserem Ill. Felsenfest."
DIE FRAUEN: ,,Schokolade essend: Felsenfest, Herr Ill. Felsenfest"
~ Zweiter Akt ~
DER PFARRER: ,,Sie fuerchten sich nicht?"
ILL: ,,Nicht mehr sehr."
,,Es ist wie einst, wie wir jung waren und kuehn, da wir in den Konradsweilerwald gingen, in den Tagen unserer Liebe."
~ Alfred Ill, Erster Akt ~
,,Doch nichts ist ungeheurer als die Armut"
,,Die naemlich kennt kein Abenteuer"
,,Trostlos umfaengt sie das Menschengeschlecht Reiht"
,,Oede Tage an oeden Tag."
~ Chor II, Schlussbild ~
,,Es war Winter, einst, als ich dieses Staedtchen verliess, im Matrosenanzug, mit roten Zoepfen, hochschwanger, Einwohner grinsten mir nach. frierend sass ich im D-Zug nach Hamburg, doch wie hinter den Eisblumen die Umrisse der Peterschen Scheune versanken, beschloss ich zurueckzukommen, einmal."
~ Claire Zachanassian, Dritter Akt ~
,,Ich habe Klara zu dem gemacht, was sie ist und mich zu dem, was ich bin, ein verschmierter windiger Kraemer."
~ Alfred Ill, Dritter Akt ~
,,Kein Recht? Gegenueber dieser verfluchten alten Dame, dieser Erzhure, die ihre Maenner wechselt vor unseren Augen, schamlos, die unsere Seelen einsammelt?"
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
,,Denn wir koennen nicht leben, wenn wir ein Verbrechen unter uns dulden."
~ Die Gemeinde, Dritter Akt ~
,,Ich brauche die Presse vorerst nicht in Guellen. Und spaeter wird sie schon kommen."
~ Claire Zachanassian, Dritter Akt ~
,,Die Ebene, die Huegel dahinter, heute wie vergoldet. Gewaltig die Schatten, in die wir tauchen und dann wieder das Licht."
~ Alfred Ill, Dritter Akt ~
,,Schauerlich, wie sie aus dem Zuge stieg, die alte Dame mit ihren schwarzen Gewaendern. Kommt mir vor wie eine Parze, wie eine griechische Schicksalsgoettin."
~ Der Lehrer, Erster Akt ~
,,Du wolltest, dass die Zeit aufgehoben wuerde, eben, im Wald unserer Jugend, voll von Vergaenglichkeit. Nun habe ich sie aufgehoben, und nun will ich Gerechtigkeit, Gerechtigkeit fuer eine Milliarde."
~ Claire Zachanassian, Erster Akt ~
,,Ich lehne im Namen der Stadt Guellen das Angebot ab. Im Namen der Menschlichkeit. Lieber bleiben wir arm denn blutbefleckt."
~ Der Buergermeister, Erster Akt ~
,,So ein Kleinstaedtchen bedrueckt mich. (...) Keine Groesse, keine Tragik. Es fehlt die sittliche Bestimmung einer grossen Zeit."
~ Gatte VIII, Zweiter Akt ~
,,Flieh! Wir sind schwach, Christen und Heiden. Flieh, die Glocke droehnt in Guellen, die Glocke des Verrats. Flieh, fuehre uns nicht in Versuchung, indem du bleibst."
~ Der Pfarrer, Zweiter Akt ~
,,Frau Zachanassian! Sie sind ein verletztes liebendes Weib. Sie verlangen absolute Gerechtigkeit. Wie eine Heldin der Antike kommen Sie mir vor, wie eine Medea."
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
,,Die Welt machte mich zu einer Hure, nun mache ich sie zu einem Bordell. Wer nicht blechen kann, muss hinhalten, will er mittanzen."
~ Claire Zachanassian, Dritter Akt ~
,,Noch weiss ich, dass auch einmal zu uns eine alte Dame kommen wird, eines Tages, und dass dann mit uns geschehen wird, was nun mit Ihnen geschieht, doch bald, in wenigen Stunden vielleicht, werde ich es nicht mehr wissen."
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
,,Ihr koennt mich toeten, ich klage nicht, protestiere nicht, wehre mich nicht, aber euer Handeln kann ich euch nicht abnehmen."
~ Alfred Ill, Dritter Akt ~
,,Meine Liebe konnte nicht sterben. Aber auch nicht leben. Sie ist etwas Boeses geworden wie ich selber, wie die bleichen Pilze und die blinden Wurzelgesichter in diesem Wald, ueberwuchert von meinen golden Milliarden."
~ Claire Zachanassian, Dritter Akt ~
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,,- Sie vergessen, dass Sie sich in Guellen befinden. In einer Stadt mit humanistischer Tradition. Goethe hat hier uebernachtet, Brahms ein Quartett komponiert. Diese Werte verpflichten."
~ Der Buergermeister, Zweiter Akt ~
,,Doch nun will ich eine Rede halten, vom Besuch erzaehlen der alten Dame in Guellen."
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
ILL: ,,Ich lebe in einer Hoelle, seit du von mir gegangen bist"
CLAIRE ZACHANASSIAN: ,,Und ich bin die Hoelle geworden"
~ Erster Akt ~
,,Keiner will mich toeten, jeder hofft, dass es einer tun werde, und so wird es einmal einer tun."
~ Alfred Ill, Zweiter Akt ~
,,Man wird Sie toeten. Ich weiss es, von Anfang an, und auch Sie wissen es schon lange, auch wenn es in Guellen sonst niemand wahr haben will. Die Versuchung ist zu gross und unsere Armut zu bitter."
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
,,Reichtum hat nur einen Sinn, wenn aus ihm Reichtum an Gnade entsteht: Begnadet aber wird nur, wer nach der Gnade hungert."
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
DER BUTLER: ,,Und nun wollen Sie Gerechtigkeit, Claire Zachanassian?"
CLAIRE ZACHANASSIAN: ,,Ich kann sie mir leisten. Eine Milliarde fuer Guellen, wenn jemand Alfred Ill toetet."
~ Erster Akt ~
,,Ich habe Klara zu dem gemacht, was sie ist, und mich zu dem, was ich bin, ein verschmierter windiger Kraemer. Was soll ich tun, Lehrer von Guellen? Den Unschuldigen spielen? Alles ist meine Tat, die Eunuchen, der Butler, der Sarg, die Milliarde."
~ Alfred Ill, Dritter Akt ~
DER ERSTE: ,,Wir stehen eben zu Ihnen. Zu unserem Ill. Felsenfest."
DIE FRAUEN: ,,Schokolade essend: Felsenfest, Herr Ill. Felsenfest"
~ Zweiter Akt ~
DER PFARRER: ,,Sie fuerchten sich nicht?"
ILL: ,,Nicht mehr sehr."
,,Es ist wie einst, wie wir jung waren und kuehn, da wir in den Konradsweilerwald gingen, in den Tagen unserer Liebe."
~ Alfred Ill, Erster Akt ~
,,Doch nichts ist ungeheurer als die Armut"
,,Die naemlich kennt kein Abenteuer"
,,Trostlos umfaengt sie das Menschengeschlecht Reiht"
,,Oede Tage an oeden Tag."
~ Chor II, Schlussbild ~
,,Es war Winter, einst, als ich dieses Staedtchen verliess, im Matrosenanzug, mit roten Zoepfen, hochschwanger, Einwohner grinsten mir nach. frierend sass ich im D-Zug nach Hamburg, doch wie hinter den Eisblumen die Umrisse der Peterschen Scheune versanken, beschloss ich zurueckzukommen, einmal."
~ Claire Zachanassian, Dritter Akt ~
,,Ich habe Klara zu dem gemacht, was sie ist und mich zu dem, was ich bin, ein verschmierter windiger Kraemer."
~ Alfred Ill, Dritter Akt ~
,,Kein Recht? Gegenueber dieser verfluchten alten Dame, dieser Erzhure, die ihre Maenner wechselt vor unseren Augen, schamlos, die unsere Seelen einsammelt?"
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
,,Denn wir koennen nicht leben, wenn wir ein Verbrechen unter uns dulden."
~ Die Gemeinde, Dritter Akt ~
,,Ich brauche die Presse vorerst nicht in Guellen. Und spaeter wird sie schon kommen."
~ Claire Zachanassian, Dritter Akt ~
,,Die Ebene, die Huegel dahinter, heute wie vergoldet. Gewaltig die Schatten, in die wir tauchen und dann wieder das Licht."
~ Alfred Ill, Dritter Akt ~
,,Schauerlich, wie sie aus dem Zuge stieg, die alte Dame mit ihren schwarzen Gewaendern. Kommt mir vor wie eine Parze, wie eine griechische Schicksalsgoettin."
~ Der Lehrer, Erster Akt ~
,,Du wolltest, dass die Zeit aufgehoben wuerde, eben, im Wald unserer Jugend, voll von Vergaenglichkeit. Nun habe ich sie aufgehoben, und nun will ich Gerechtigkeit, Gerechtigkeit fuer eine Milliarde."
~ Claire Zachanassian, Erster Akt ~
,,Ich lehne im Namen der Stadt Guellen das Angebot ab. Im Namen der Menschlichkeit. Lieber bleiben wir arm denn blutbefleckt."
~ Der Buergermeister, Erster Akt ~
,,So ein Kleinstaedtchen bedrueckt mich. (...) Keine Groesse, keine Tragik. Es fehlt die sittliche Bestimmung einer grossen Zeit."
~ Gatte VIII, Zweiter Akt ~
,,Flieh! Wir sind schwach, Christen und Heiden. Flieh, die Glocke droehnt in Guellen, die Glocke des Verrats. Flieh, fuehre uns nicht in Versuchung, indem du bleibst."
~ Der Pfarrer, Zweiter Akt ~
,,Frau Zachanassian! Sie sind ein verletztes liebendes Weib. Sie verlangen absolute Gerechtigkeit. Wie eine Heldin der Antike kommen Sie mir vor, wie eine Medea."
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
,,Die Welt machte mich zu einer Hure, nun mache ich sie zu einem Bordell. Wer nicht blechen kann, muss hinhalten, will er mittanzen."
~ Claire Zachanassian, Dritter Akt ~
,,Noch weiss ich, dass auch einmal zu uns eine alte Dame kommen wird, eines Tages, und dass dann mit uns geschehen wird, was nun mit Ihnen geschieht, doch bald, in wenigen Stunden vielleicht, werde ich es nicht mehr wissen."
~ Der Lehrer, Dritter Akt ~
,,Ihr koennt mich toeten, ich klage nicht, protestiere nicht, wehre mich nicht, aber euer Handeln kann ich euch nicht abnehmen."
~ Alfred Ill, Dritter Akt ~
,,Meine Liebe konnte nicht sterben. Aber auch nicht leben. Sie ist etwas Boeses geworden wie ich selber, wie die bleichen Pilze und die blinden Wurzelgesichter in diesem Wald, ueberwuchert von meinen golden Milliarden."
~ Claire Zachanassian, Dritter Akt ~
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